DE (Original)

Alexandra Försterling trat 2023 ins Rampenlicht des Profigolfs – sie gewann zweimal auf der Ladies European Tour, belegte den 1. Platz beim Race to Costa del Sol und holte sich über die Q-School ihre Karte für die US-amerikanische LPGA-Tour. Ihre erste volle Saison führte sie um die ganze Welt, doch ihre Heimat blieb Berlin. Wir trafen Alexandra an einem verregneten Winterabend am Alexanderplatz, oder “Alex”, wie ihn die Einheimischen nennen

In Berlin regnet es. Die Stadt, immer schon mehr ein aufregender, manchmal auch beunruhigender Prozess, als ein Zustand, zeigt sich an diesem viel zu warmen Dezembermorgen
von ihrer tristeren Seite. Im Regen huschen brasilianische Stadtbesucher an weihnachtlich geschmückte Schaufenster internationaler Modeanbieter vorbei, um sich in der nächstgelegenen Filiale einer Kaffeehauskette mit einem Pumpkin spiced Latte hinter dem Laptop zur Fernarbeit
zurückzuziehen. Aufgespannte Schirme versperren den Blick auf achtlos abgestellte Elektroroller, die in Grüppchen auf den Bürgersteigen zusammengekauern, wie trauiges Nutzvieh ohne Zweck. Winterstimmung in Mitte.

Hatte ich noch am Vorabend die optischen Vorzüge feuchtglänzender Straßenbeläge hervorgehoben, wünsche ich mir nun, den Mund nicht so voll genommen zu haben. Ein Blick auf
den strömenden Regen macht Sorge, der Tag könne vielleicht ins Wasser fallen. In den Rinnsteinen fließen Bäche, kein Mensch macht sich mehr die Mühe, den Pfützen auszuweichen.

Als wir uns zum ersten Mal trafen, war die Welt der Alexandra Försterling noch eine andere. Denn auch wenn seitdem nur wenige Wochen vergangen sind, hat sich eine ganze Menge getan. Damals stand unsere kurze Online-Begegnung noch ganz unter dem Eindruck ihres ersten Toursiegs. Die 23-jährige hatte gerade mit souveränen Runden von jeweils 69 Schlägen die Konkurrenz bei der VP-Bank Swiss Open in die Schranken gewiesen und war bei ihrem erst 19. Start als Profi, mitten in ihrer Rookie Saison als klare Gewinnerin hervorgegangen. Nervenstark und fast fehlerfrei zeigte sie in Holzhäusern der Golfwelt aus welchem Stoff sie gemacht ist.

Alex wirkte damals bei unserem Interview fast ein wenig vom Erfolg überrumpelt. Gerade so, als blickte sie nicht auf eine erfolgreiche Amateurkarriere mit unzähligen Siegen und Top-Platzierungen zurück. Sowohl als Einzelspielerin als auch im Team war ihre Laufbahn beachtlich. Seit 2014 Mitglied im deutschen Nationalkader, stand ihr Name schon früh ganz oben auf den Ranglisten internationaler Turniere. Mit den Mannschaften ihres Clubs Berlin-Wannsee konnte sie mehrfach Meistertitel erspielen. 2018 entschied sie sich ein Vollstipendium am Arizona State University anzunehmen und
teete bis zu ihrem Wechsel ins Profilager im Jahr 2022 für das Team der Sun Devils auf. Wer Alexandra Försterlings golferische Entwicklung folgte, sollte nicht wirklich über den ersten Profisieg der Berlinerin überrascht gewesen sein. Ihre Statistiken sprechen Bände, ihre Länge vom Tee ist beachtlich.

Ihre Bescheidenheit hatte nichts Aufgesetztes. Entspannt erzählte sie damals über Hoffnungen, Wünsche und Karriereziele. Sie sprach über Techno, Harry Potter, ihre Leidenschaft für bodenständiges Essen, für die Malerei und über ihre große Liebe zu Berlin.

Als wir uns an diesem verregneten Tag in Mitte zum ersten Mal in Person treffen, wirkt sie ein wenig zarter und jünger als die Spitzensportlerin vom TV-Bildschirm.

Ihr Lachen ist offen und ehrlich. Ihre Antworten sind auf dem Punkt – und die Welt der Alexandra Försterling ist eine ganz andere geworden.

Ein weiterer Turniersieg ist hinzugekommen. Auf der Balearischen Insel Mallorca rauschte sie mit Runden von 69, 67 und 67 der Konkurrenz davon. Ihr Score von 203 (-13) war fünf Schläge besser als die 208 der zweitplatzierten Trichat Cheenglab. Die zweiten Neun ihrer letzten Runde waren die
unglaubliche Demonstration einer erstaunlichen Reife.

Ihr Spiel hatte an dem Tag eine Art Simplizität und eine Mühelosigkeit, die man selten sieht und Vergleiche mit den Großen unseres Sportes aufdrängt. Mit einer Präzession, die kaum zu überbieten wäre, spielte sich Försterling lachend und scheinbar mühelos auf die Siegertreppe.

Sie meint, die Sterne hätten einfach nur gut für sie gestanden. „Es braucht schon eine Portion Glück, wenn alles zusammenkommen soll.“ Meinen Hinweis, dass man selbst auf dem Bildschirm sehen konnte, wie sie die Sterne gefügig machte, wischt sie lachend zur Seite. Ich will widersprechen und lasse es doch. In der Geste liegt eine unaufgeregte Bestimmtheit, die nicht unterschätzt werden will.

Es blieb nicht bei dem zweiten Sieg. Ein weiteres im ersten Interview formulierte Karriereziel konnte sie Ende 2023 ebenfalls erreichen. Anfang Dezember erspielte sie sich während einer dieser marathonartigen Qualifying School Veranstaltungen in Florida ihre Tourkarte für die LPGA. Die
große Tour lockt. Das Reisepensum der Alexandra Försterling wird in nächster Zeit nicht unbedingt kleiner werden.

Schon in ihrer ersten Saison als Profi hat sie erstaunliche 24 LET-Turniere gespielt. Veranstaltungen in den USA nicht mitgerechnet. Sie war auf fast allen Kontinenten, hat tausende von Kilometer in allerlei Verkehrsmitteln zurückgelegt und dabei einige Orte besucht, deren Namen viele Altersgenossen vermutlich nicht einmal buchstabieren können (und die auch ich in einigen Fällen nachschlagen musste). Kilifi County in Kenia, Rabat in Marokko, King Abdullah Economic City in Saudi-Arabien, Johannesburg in Südafrika, Singapur, diverse Orte in Europa (nicht nur auf dem Festland), Hong Kong und die USA.

Das Reiseverhalten moderner Profigolfer, dieser Nachkommen des gehetzten Fileas Fogg, dessen Schöpfer Jules Verne ihn in 80 Tagen um die Welt jagte, hat schon fast etwas Manisches. „Man
muss das Reisen schon lieben.“ Wer den ständigen Ortwechsel nicht erträgt, dem wird die Tour – im Namen steckt die Wahrheit – schnell zur Tortur.

Rechtslenker, Linksschalter, Shuttlebusse, Verkehrschaos, fremdes Essen, tropische Schwüle, Wüstenwind, Stacheldrahtzäune, unglaublicher Reichtum und bittere Armut. Kontraste, die man sich kaum ausmalen kann und das im wöchentlichen Wechsel.

Da wirkt Berlin trotz Dauerbettler, Verkehrsinfarkt und als Rosenverkäuferinnen getarnte Trickbetrügerinnen wie eine mittelgroße Provinzidylle.

Der Kulturshock nur einer dieser Orte wäre für viele nicht einfach zu verarbeiten. Pro Golfer hingegen fallen von einem Culture-clash in den nächsten.

Natürlich wird die Wahrnehmung stark gefiltert, man hat Scheuklappen auf. Erlebt die Welt oft durch getönte Scheiben von Courtesy Cars, von den Balkonen von Hotels, aus Taxen, Airbnbs, aus Reisebussen heraus und von hinter den Mauern exklusiver Privatclubs.

Trotzdem, die Dauerflut der Eindrücke ist riesig. Dass man sich neben der gesamten Turnier-, Reise- und Unterkunftslogistik, auch noch um sein Golfspiel kümmern muss,

versteht sich von alleine, wird aber gerne mal von Außenstehenden vergessen. Tourpros reisen eben nicht als Selbstzweck, sondern zur Arbeit. Viel Zeit, das Land kennenzulernen, bleibt nicht. Einige Leser werden sich vielleicht an die Aufregung um den jungen, etwas naiven Bubba Watson erinnern, der 2011 die französische Öffentlichkeit erzürnte, als er die Pariser Sehenswürdigkeiten nicht nennen
konnte, die er sich im Vorbeifahren angesehen hatte.

F. lacht. Auch der zweite Toursieg des Jahres ist ihr nicht zu Kopf gestiegen und sie hat Augen für das, was um sie herum passiert. Sie redet über Giraffen in Kenia, das Essen in Hongkong, die Architektur in Singapur, spricht über bettelnde Kinder und Events mit schwerreichen Amateuren im Flight, die nach dem misslungenen Abschlag, den Ball aufheben, um sich telefonisch lautstark dem nächsten Superdeal zu widmen – während das restliche Team versucht, seinen Lebensunterhalt zu
verdienen.

Auch wenn Dank neuer Sponsoren und der unermüdlichen Arbeit der LET-Spitze um Alexandra Armas die Preisgelder auf der LET signifikant gestiegen sind, ist das Leben auf der Tour auch heute noch für viele Athletinnen schwierig, in manchen Fällen sogar prekär.

Feste Caddies sind nicht unbedingt die Regel. Oft tragen Freunde und Familienmitglieder die Tasche. Bei Alexandras erstem Toursieg war es ihre Mutter. Luxushotels sind die absolute Ausnahme und Flüge mit dem Privatjet, wie sie in der erfolgreichen Netflix Serie bei den Herren gerne mal als Selbstverständlichkeit gezeigt werden, so gut wie unbekannt. Die europäische Damentour reist in den meisten Fällen in der Holzklasse, immer mit kurzfristiger Umbuchungsoption, und oft mit knapper Vorwarnung. „Es ist nichts Seltenes, dass man erst wenige Tage vor Beginn des Events erfährt, ob man dabei ist, oder nicht.“ Carpooling, Flatsharing und Busfahren sind an der
Tagesordnung.

Auch bis man es auf die Tour geschafft hat, sind von vielen Seiten ganz erhebliche Opfer zu bringen. Dass Alexandra noch heute die einfache Bulette eines ihrer Lieblingsgerichte nennt, ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass es die in ihrer Jugend so häufig gab. Das Leben einer jungen Spitzenamateurin ist dem Leben eines Profisportlers nicht unähnlich. Durchgetaktete Tage lassen
wenig Raum für elaborierte Extravaganzen. Essen hat einen rein praktischen Charakter, muss einfach zuzubereiten sein und schnell zu konsumieren. „Oft wurde zwischen Schule und Training im Auto gegessen,“ erinnert sie sich.

Aber natürlich ist die Bulette mehr. Nach wochenlangen Reisen hat das nach Hause kommen auch eine kulinarische Seite. Gibt es etwas, das mehr Berlin sein könnte, als eine Bulette aus Mutters Küche? Techno vielleicht und der Alex…

Nachklapp: Im März 2024 sicherte sich Alexandra Försterling mit einer atemberaubenden dritten Runde von 67 Schlägen den dritten Toursieg auf der LET. Sie gewann in Tampa das Event der Aramco Team Series mit einem Vorsprung von drei Schlägen. Ich muss an unser Gespräch in Berlin zurückdenken, bei dem sie mir erzählte, dass „die Erfahrung, zu gewinnen beim Gewinnen hilft.“ Etwas, das ganz offensichtlich stimmt. Und dass „der Solheim Cup ein noch weit entfernter Traum“ sei. Mit dem Sieg in Florida, ist sie diesem Traum ein ganzes Stück nähergekommen. Und ihr Autor ein wenig nervös, dass dieser

Artikel bei seinem Erscheinen eventuell schon wieder überholt sein könnte. Nichts mehr würde er sich mehr wünschen.

EN

Alexandra Försterling stepped into the limelight of professional golf in 2023 – winning twice on the Ladies European Tour, finishing 6th in the Race to Costa del Sol and earning her LPGA Tour card
through Q-School. Her journey has led her all around the world, but her native Berlin still remains home. We met Alexandra on a rainy winter evening at the Alexanderplatz, or ‘Alex’, as the locals call it.

It’s raining in Berlin. The city, which has always been more of an exciting, sometimes unsettling process than a finished town, shows its drearier side on this far too warm December morning. Through the rain, Brazilian visitors scurry past the Christmas-decorated shop windows of international fashion retailers to retreat to the nearest branch of a coffee house chain. Soon to begin work with a pumpkin-spiced latte behind their laptop. Umbrellas block the view of carelessly parked electric scooters, huddled together in small groups on the sidewalks, like sad electric livestock without a purpose. Winter atmosphere in Berlin-Mitte.

While the night before, I had stressed the visual benefits of wet, shiny road surfaces, I now wish I hadn’t. A glance at the pouring rain makes me think the day might turn into a drenched catastrophe. Streams flow in the gutters, no one bothers to avoid puddles anymore.

When we met for the first time, Alexandra Försterling’s world was quite different. Even though only a few weeks have passed since then, a lot has happened. Back then, our short online encounter was entirely under the impression of her first Tour victory. The 23-year-old rookie had just won the VP-Bank Swiss Open with three dominant rounds of 69. With nerves of steel and with hardly any mistakes, she had shown the golf world who she is.

During that interview, Alex seemed almost a little surprised by her success. As if she couldn’t look back on a successful amateur career with countless victories and top placings. Both as an individual player and as part of a team, her career had been remarkable. A member of the German national squad since 2014, her name could often be found at the top of international amateur tournament leaderboards. With teams of her home club Berlin- Wannsee, she won several championship titles. In 2018,she decided to accept a full scholarship to Arizona State University and played for the “Sun Devils” until she turned professional in 2022. Anyone who followed Alexandra Försterling’s golfing development should really not have been surprised by her first professional victory. Her stats are impressive, her length of tee is remarkable.

There was nothing fake about her modesty. At the time, she spoke about her hopes, wishes, and career goals. She talked about techno, Harry Potter, her passion for down- to-earth food, for painting and her great love for Berlin.

When we meet in person on this rainy day in Mitte, she seems a little more delicate and younger than the top athlete persona from the TV screen. Her smile is open and honest. Her answers are to the point – and the world of Alexandra Försterling has become a completely different one.

She’s won again. On the Island of Mallorca, she roared away from the field with rounds of 69, 67 and 67. Her score of 203 (-13) was five strokes better than the 208 carded by runner-up Trichat Cheenglab. Alex’ second nine of her final round were an incredible demonstration of astonishing maturity as a player.

Her game that day had a simplicity and effortlessness that is rarely seen. The kind that invites comparisons with the greats of our sport. With a precession that could hardly be outdone, Försterling seemingly effortlessly played her way to the winner’s podium – smiling all the way.

She believes she was just fortunate and that the stars simply aligned in her favor. “It takes a bit of luck for everything to come together.” She laughingly brushes aside my comment that one could see how she made the stars compliant. I want to object, but don’t. There is a calm determination in the gesture that should not be underestimated.

It didn’t stop at the second victory. By the end of 2023, she achieved another career goal we spoke about in the first interview. At the beginning of December, she earned her tour card for the LPGA in one of those marathon-like qualifying school events in Florida. The big tour beckons. Alexandra Försterling’s travelling schedule isn’t necessarily going to get any smaller in the near future.

In her first season as a professional, she played an astonishing 24 LET tournaments. Not counting events in the USA. She has been to almost every continent, travelled thousands of kilometers using all kinds of transportation and visited some places whose names many of her peers probably can’t even spell (and which I, in some cases, also had to look up). Kilifi County in Kenya, Rabat in Morocco, King Abdullah Economic City in Saudi Arabia, Johannesburg in South Africa, Singapore plus various places in Europe (not only on the mainland), Hong Kong and the USA.

There is something almost manic about the travelling behaviour of modern golf professionals, these descendants of the stressed Phileas Fogg, who was chased around the world in 80 days. “You have to love travelling.” If you can’t stand the constant change of location, the tour – the truth is in the name – will quickly become an ordeal: torture.

Right-hand driving, left-hand gear boxes, shuttle buses, traffic chaos, foreign food, tropical humidity, desert winds, barbed wire fences, unbelievable wealth and horrible poverty. Contrasts one can hardly imagine. Every week something new, every week somewhere new. Compared to all that, the city of Berlin with its constant beggars, traffic gridlock and con artists disguised as rose sellers, seems like a medium-sized provincial idyll.

Nevertheless, the constant flood of impressions is huge. It goes without saying, but it is often forgotten by outsiders, that in addition to all the tournament, travel and accommodation logistics, players also have to take care of their golf game. Tour pros don’t travel for fun, but for work. There’s hardly any time to get to know the country. Some readers may recall the uproar surrounding the young, somewhat naïve Bubba Watson, who enraged the French public in 2011 when he couldn’t name the Parisian sights he had seen driving by.

Alex laughs. Even the second Tour victory of the year hasn’t gone to her head. She has eyes for what’s happening around her. She talks about giraffes in Kenya, the food in Hong Kong, the architecture in Singapore, speaks of begging children and pro-am events with extremely rich amateurs, who, after a duffed tee-shot, pick up the ball to make loud phone calls about the next hot deal – while the rest of the team tries to earn a living.

For many, the culture shock of just one of these places would not be easy to process. Pro golfers, on the other hand, fall from one culture-clash to the next. Of course, their perception is heavily filtered, as if wearing blinkers. They often see the world through tinted windows of courtesy cars, from hotel balconies, from taxis, from Airbnbs, from climatized coaches and from behind the walls of exclusive private clubs.

Even though, thanks to new sponsors and the tireless work of Alexandra Armas and the LET people, prize money on the LET has increased significantly, life on tour is still difficult. For many athletes even precarious.

Permanent caddies are not necessarily the rule. Often, friends or family members help on the bag. During Alexandra’s first Tour win, it was her mother. Staying in luxury hotels is an absolute exception and flights on private jets – as male PGA pros are often seen taking – are virtually unknown. In most cases, the European women’s tour travels economy class, always with a short-term rebooking option, and often with short warning. “It’s not uncommon to find out you’re going to be playing or not only a few days before the event.” Carpooling, flat-sharing and bus travel are the order of the day.

Even before you make it to the professional tour, considerable sacrifices on many sides need to be made.

The fact that Alexandra still calls the simple Berlin meatball ‘Bulette’ one of her favourite dishes is probably due to the fact that it was so common in her youth. The life of a young top amateur is not so dissimilar to the life of a professional golfer. Busy days leave little room for elaborate extravagances. Food has a purely practical character, must be easy to prepare and quick to consume. “We often ate in the car between school and training sessions,” she recalls.

But, of course, the ‘Bulette’ is more. After weeks of travelling, coming home also has a culinary side to it. Is there anything that could be more Berlin than a ‘Bulette’ from mum’s kitchen? Techno maybe and the Alexanderplatz. The town square lovingly referred to by the people of Berlin as “Alex”…

Follow-up: In March 2024, Alexandra Försterling secured her third tour victory on the LET with a breathtaking third round of 67 strokes. She won the Aramco Team Series event in Tampa by a three-stroke margin. I can’t help but think back to our conversation in Berlin, where she told me that “the experience of winning helps you win.” Something that’s obviously true. And that “the Solheim Cup is still a distant dream”.

With the victory in Florida, she has come a lot closer to this dream. And this author is a little nervous that his article might be outdated by the time it is published. He would like nothing more.